Diagnostik der Ostmedizin nach
Die Diagnostik der Ostmedizin nach ist mit einer Besichtigung und einer Beobachtung verbunden, damit man die eingetretenen Änderungen im Organismus feststellen kann. Das Ziel der östlichen Diagnostikmethoden ist das Feststellen der Ursache für die Pathologie und des Wegs, den man zurücklegen muß, damit man sie beseitigen kann. Es ist im medizinischen Buch des Lehrers Danksi gesagt: "Man muß die Außenregungen des Patienten beobachten und analysieren, damit man weißt was drin im Körper passiert, denn die Erkrankung der inneren Organen muß ihre Äußerung auf der Oberfläche des Körpers haben.". Deshalb kann man die Faktoren, verursachend die Krankheit und die Natur der Krankheit durch Analyse und Synthese der pathologischen Bedingungen und durch Anwendung der Diagnostikmethoden feststellen, sichernd auf diese Weise eine Basis für weitere Differenzierung und Behandlung.
Die Bioenergie des Menschen ("Chi" bei den Chinesen, "Ki" bei den Japanern, "Prana" bei den Indern) zirkuliert in bestimmten Kanälen im menschlichen Körper, die man Meridianen genannt hat. Im Organismus gibt es 12 Paare Meridianen. In einem Tag und einer Nacht macht die Bioenergie Chi einen vollen Kreislauf, wobei sie von einem Meridian in einen anderen übergeht. Ein jeder Meridian hat einen aktiven Zustand für 2 Stunden während einer Tag und Nacht – Periode. Sechs Meridianen sind "Yan" (Wärme, Glut, Feuer – männlicher Anfang), die übrigen sechs sind "In" (Kälte, Dunkelheit, Ruhe – weiblicher Anfang). Bei einer Erkrankung ist das korrekte Fließen der Chi in den Meridianen gestört. Man kann das bildhaft mit dem Zusammenfalten eines Schlauchs vergleichen – vor der Stelle des Zusammenfaltens gibt es Anhäufung der Bioenergie, und nach dieser Stelle gibt es ein Mangel an Energie.